Mehr Projekte folgen in Kürze…
2018
Food Festival in der indischen Botschaft
Am 10. Juni 2018 waren wir Teil des zweiten Food Festivals. Dort repräsentierten 13 Gruppen verschiedene Regionen Indiens, wobei wir street food aus den Bundesstaaten Uttar Pradesh und Rajistan vorstellten. Einen kleinen Einblick in die Veranstaltung liefert Nikhilesh Dhure in diesem Youtube Video.
Iftar-Fest
Am Freitag den 01.06.2018 haben wir unser Iftar-Fest gefeiert- es war nicht nur ein Fest des Essens, sondern auch des Zusammentreffens unterschiedlicher Kulturen. Wir haben ein reichhaltiges Buffet vorbereitet und nach dem Sonnenuntergang gemeinsam gegessen. Es berichteten uns Frauen unterschiedlicher Herkunft von ihren jeweiligen traditionellen Arten, Ramadan zu feiern und Gäste aus Japan bereicherten das Fest mit musikalischen Klängen. Es war ein schöner und gelungener Abend.
2017
Diwali
2016
Kinder- und Jugendmusical Krishna- Leela
Nachdem 2015 mit Ram- Leela das Leben des Gottes Ram dargestellt wurde, schildert diese Jahr das Musial Krishna- Leela die Geschichte Krishnas. Krishna ist die Inkarnation des hinduistischen Gottes Vishnu. In sechs Episoden wird gezeigt, wie der zunächst freche kleine Krishna sich zum mutigen und liebenden Beschützer entwickelt. Das Projekt wird mit freundlicher Unterstützung der Sprach- und Kulturbörse der Technischen Universität Berlin durchgeführt. Aufgeführt wird das Musical von ca. 50 Kindern und Jugendlichen im Alter von etwa drei bis zwanzig Jahren. Die Darstellung wird in den nächsten Wochen von den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam mit unseren Betreuern und Choreografen geprobt. Die gemeinsame Projektarbeit fördert den Teamgeist und die Kooperationsfähigkeiten der jungen Teilnehmer und fördert ihr Interesse an offenem kulturellem Austausch und vormals „fremden“ Erfahrungswelten. Einen Eindruck des letztjährigen Musicals Ram- Leela erhalten Sie unter diesem Link.
2014
Lesung „Bangalore Masala“ von Karin Kaiser
In Kooperation mit dem IndoGerman Filmdinner im Kino Babylon veranstaltete AMIKAL am 06.09.14 die Lesung des Indienkrimis „Bangalore Masala“ von Karin Kaiser. Mit indischem Essen versorgt lauschten an die 50 Personen den eindrücklichen Passagen aus dem Kriminalroman. Die anschließende Diskussion begann mit der Frage nach der Verbreitung von Korruption in Indien. Es folgte eine Debatte darüber, ob und inwieweit ein westlicher Autor einen Anspruch von Authentizität beim Beschreiben einer anderen Kultur haben kann. Wir stellten fest, dass Karin Kaiser gewissermaßen als Mediatorin fungiert zwischen dem Indien, das sie erlebt hat und einer deutschen Leserschaft.
2013
Lesekreis: Preethi Nair „Der Duft der Farben“ am 21.10.2013
„Kreativität erfordert Mut“ – gilt nicht nur für den indischen Kulturkreis, sondern ist allgemeingültig für alle Kulturen. Sich selbst zu erkennen, zu leben und auch gegen die Familie zu handeln, selbst wenn es deren Gesichtsverlust bedeutet, hat die Heldin Nina in Preetis Nair Roman „Der Duft der Farben“ getan. Kulturelle Traditionen in Frage zu stellen und seinem eigenen Traum zu folgen ist eine Herausforderung, doch „Glück“ ist ein Geisteszustand. Letztendlich kommt es in jedem Kulturkreis auf die Persönlichkeit, die innere Stärke und den Charakter an. Auch die Kunstwelt als Konstrukt zu hinterfragen war mutig, sich gegen wirtschaftliche Konventionen zu stellen. Am Ende siegt die Liebe, doch alle Eltern streben immer und in allen Kulturen danach, ihre Kinder zunächst materiell versorgt zu sehen. Das Wichtigste ist aber, wenn man die Wahl hat, das zu tun, was man kann und was einem Freude bereitet.
Lesekreis zum Buch „Fremde Nachbarin“ am 27. August 2013
Die Grundlage für unsere Diskussion bildete das Buch „Fremde Nachbarin“, eine Sammlung von Interviews in Deutschland lebender Migrantinnen. Sie legen im Buch ihre eigene Erfahrungen und Gedanken über das Leben hier in Deutschland und das Zusammenleben mit den Deutschen dar. Wir haben in unseren Gesprächen festgestellt, dass der Grundtenor des Buches, unserem Empfinden nach, die „Deutschen“ als kalt, gefühllos und materialistisch charakterisiert und Migrantinnen vor allem in Berlin nur schwer Anschluss und Freunden finden können. Hiervon ausgehend, denken wir, dass so eine Generalisierung nicht möglich ist. Wir respektieren die Erfahrungen und Erlebnisse der Migrantinnen im Buch, doch wir sehen und erleben auch Deutsche, die unter der Anonymität der Großstadt leiden. Es ist also nur bedingt von kulturellen Hintergrund oder der Tatsache Ausländer zu sein, abhängig. Möglicherweise ist es eher die Familie, die glücklich macht als der Ort, in dem wir leben. Dazu kommt sicher auch die Persönlichkeit des Einzelnen oder der Einzelnen, die beeinflusst wie schnell wir Anschluss finden und wie wir uns einleben.
Diskussionsrunde über den Bollywood Blockbuster „3 Idiots“:Leistungsdruck im Kulturvergleich
Wir bedanken uns herzlichst bei allen Teilnehmenden und der filmArche, die uns die Möglichkeit gaben am 27. Februar 2013 über „Leistungsdruck in der Gesellschaft im interkulturellen Vergleich zwischen Indien und Deutschland” zu diskutieren!
Gründungsfeier
Am 12.01.2013 fand die Gründungsfeier von „AMIKAL“ statt (siehe Fotos). ca. 250 Freunde und Bekannte aus verschiedenen Kulturen kamen zusammen und sprachen über die anstehenden Aufgaben des Vereins. Daneben gab es gutes Essen, Tanz und jede Menge Spaß.